Wichtiger Etappensieg zum Klassenerhalt

Nach der deftigen 7:2 Niederlage in Mundingen hat der SC Holzhausen wieder zu alter Stärke zurück gefunden und den Mitaufsteiger Winden mit 2:1 besiegt.

Die Tabellennachbarn spielten ohne Zurückhaltung auf Sieg und die zahlreichen Zuschauer sollten ein begeisterndes Match sehen. Holzhausen erspielte sich zunächst ein leichtes Übergewicht im Mittelfeld mit Kapitän Nico Karlin und dem emsig agierenden Pablo Steiert. Lediglich den Sturmspitzen fehlte das notwendige Quäntchen Glück, so scheiterte Toni Giovinco oder Steiert nach guten Ballstafetten. Mitte der ersten Halbzeit hätte es der Führungstreffer für die Heimelf sein müssen. Der Volleyschuss von Lukas Fehrenbach pfiff nur wenige Zentimeter am Pfosten der Gäste vorbei. Gegen Ende der ersten Halbzeit dann auch eine starke Phase der Gäste die nur mit Glück und Torhüter Sascha Kremp und seinen erstklassigen Reflexen überstanden werden konnte.

Im zweiten Durchgang startete Holzhausen mit viel Elan. Immer wieder auch über Lukas Fehrenbach und David Grundel welche die Spitzen in Szene setzen konnte. Einer dieser Bälle von Grundel erlief sich Giovinco der seine Klasse ausspielte und im 16er zum umjubelten Führungstreffer mit einem strammen Schuss einnetzen konnte.

Im Laufe des Spieles legten die Gäste jedoch zu und erspielten sich mehrere Chancen. Die Abwehr verteidigte geschickt bis zur 82. Minute ehe ein Standard und Kopfball zum Ausgleich genutzt werden konnte. Holzhausen wechselte mit Benjamin Bott und Moritz Neugebauer neue Kräfte ein. Über die rollten dann auch die Angriffe in den Schlussminuten. Einer dieser Angriffe ging über Neugebauer zu Bott der butterweich auf den in der Mitte postierten Bastian Müller flankte und dieser mit einem schulbuchmäßigen Kopfball zur erneuten Führung verwandeln konnte.

Die letzten Minuten überstand der Aufsteiger unbeschadet und hat somit einen wichtigen Sieg in Richtung Klassenerhalt landen können. Die Reserve musste eine schmerzhafte 0:1 Niederlage hinnehmen.

Sonntag gastiert man in Kiechlinsbergen.