Rundenspiel SV Gottenheim – SC Holzhausen 0:1 (0:1)
27.09.2009 09:00 von Hanspeter Thoma
Holzhausen spielte mit: Andi Pluche, Bernd Strobel, Grüninger Philip (73. Dering Alexander), Markus Bilharz, Andy Friedmann, Sebastian Zeiger, Benny Matt, Waldemar Maas, Kevin Jurdt (46. Jusufi Leutrim), Eugen Gekk, Giuseppe Di Maria (88. Krietsch Robin)
Tore: 0:1 Gekk Eugen (7.)
Holzhausen erkämpft sich einen Auswärtssieg
Nur auf einer Position veränderte Trainer Bilharz sein Team. Der seit Wochen gut trainierende Philip Grüninger rückte aus taktischen Gründen in die Startelf. Gottenheim startete mit viel Druck und versuchte die Abwehr der Holzhausener in Verlegenheit zu bringen. In der 7. Min dann die Führung für die Gäste. Einen Di Maria Freistoß köpfte Eugen Gekk überragend ein. Nun spielte nur noch eine Mannschaft und Holzhausen konnte sich fast nicht mehr befreien. Doch zwingend hatten die Gottenheimer nur eine Chance, die vereitelte Torhüter Pluche mit einer Glanzparade. Ansonsten viel Druck, viel Ballbesitz, jedoch nichts zwingendes. Nach der Halbzeit ein ähnliches Bild. Gottenheim drückte weiter, doch nun konnte sich Holzhausen das ein oder andere mal gefährlich befreien. So lief der eingewechselte und sehr agile Jusufi Leutrim alleine auf das Tor der Gottenheimer, schob den Ball jedoch am Tor vorbei. Gottenheim kam kurz darauf zum Ausgleich, doch der Schiedsrichter erkannte zu Recht auf Abseits. Holzhausens Defensive stemmte sich mit enormem Einsatz gegen die Gottenheimer Angriffsbemühungen. Durch M. Bilharz, B. Strobel und A. Friedmann hatte man die absolute Lufthoheit und viele Bälle wurden somit entschärft. Auch Torhüter Pluche strahlte sehr viel Ruhe aus. Die klaren Torchancen waren dann auf Seiten Holzhausen. Giuseppe Di Maria scheiterte zweimal im Eins gegen Eins am Torhüter. Der Schiedsrichter ließ dann sage und schreibe 9 Minuten nachspielen. Doch auch diese Zeit brachte Holzhausen rum und lag sich anschließend jubelnd in den Armen.
Fazit: Dieser Sieg war auf Grund der kämpferischen Leistung verdient. Holzhausen hat sich heute über 99 Minuten als Einheit präsentiert. Jeder arbeitete für jeden und sprang für seinen Nebenmann ein. Nun muss man mit der gleichen Einstellung gegen Forchheim auftreten um dann hoffentlich den ersten Heimsieg einfahren zu können.